Nachdem unser Bund das Sommersemester unter Pandemie-Bedingungen im Winterschlaf verbracht hat, versuchen wir nun im Wintersemester mit einigem Nachholbedarf unsere Aktivitäten wieder in ein normales Bundesleben zu überführen.
Das neue Semester beginnt in diesem Jahr für alle Erstsemester mit einiger Verspätung zum 2. November, jedoch sind für die übrigen Studenten bereits vorab Vorlesungen und Seminare angesetzt, so dass wir einen verzögerten Semesterantritt durch den ganzen Oktober haben werden. Dabei sind viele Präsenzveranstaltungen vornehmlich aus sozialen Gründen fast ausschließlich für Erst- und Zweitsemester angesetzt, für alle anderen bleibt der Hörsaal primär ein virtueller Raum.
Dies stellt auch für die neuen Studenten einen Ausnahmezustand dar, da der sonst oft unglaublich spannende und intensive Start ins Studentenleben so stark gehemmt wird. Jedoch nicht für die Jungs, die wir unter unsere Fittiche nehmen. Wir werden – unter Einhaltung aller gebotenen Vorsicht – besonderen Aufwand betreiben, um dem privaten Einstieg ins Studium den Zauber zu erhalten, den wir selbst erleben durften.
Im kommenden Semester werden wir uns thematisch mit dem 900-jährigen Jubiläum Freiburgs beschäftigen und planen die Stadt und ihre Geschichte so zu beleuchten, dass auch für alte Hasen und Eingeborene spannende und interessante Veranstaltungen in unserem Portfolio zu finden sind. Ob des ausgefallenen Stiftungsfestes in diesem Sommer und des großen Stiftungsfestes im kommenden Jahr – prüft gleich mal, ob der Kummerbund noch passt! – werden wir das Weihnachtsfest in diesem Jahr besonders festlich anlegen.